Zum Hauptlöschmeister beförderte Gemeindebrandmeister Reiner Schmidt den Ortsbrandmeister von Hemsloh Detlef Mackenstedt anlässlich der Jahreshauptversammlung im Schützenhaus in Hemsloh. Weiterhin wurde auch der stellvertretende Ortsbrandmeister Dennis Finkenstedt vom Löschmeister zum Oberlöschmeister ernannt. Beide, so Schmidt hätten die erforderlichen Lehrgänge absolviert und sich somit ihren nächst höheren Dienstgrad verdient.

Bevor jedoch die Beförderungen an der Reihe waren gab es diverse Berichte zu verlesen, angefangen vom Protokol der letztjährigen Jahreshauptversammlung durch Schriftführer Stefan Wenk der einstimmig bewilligt wurde über den Kassenbericht von Dirk Sandering. Letzterer wurde durch Kassenprüfer Sören Kopmann für gut befunden der somit auch die Entlastung des Kommandos beantragte. Einstimmig wurde auch diese von der Versammlung genehmigt. Neu in das Team der Kassenprüfer wurde Tobias Wiechert gewählt. Dem Jahresbericht des Ortsbrandmeisters war zu entnehmen das die Feuerwehr Hemsloh zu 8 Einsätzen ausrücken musste, diverse Übungen auf Gemeinde und Kreisebene nicht eingeschlossen. Weiterhin stellte auch die Ortsfeuerwehr Hemsloh eine große Zahl an Helfern für das letztjährige Kreiszeltlager in Barver, außerdem nahmen die Freiwilligen an einer Großübung des DRK auf dem Gelände der Firma Essing in Rodemühlen teil. Diese Übung so Mackenstedt sei sehr interessant gewesen schon alleine um sich einmal ein genaues Bild vom Rettungsdienst zu machen und zu sehen wie eine Großschadenslage nicht aus der Sicht der Feuerwehr abgearbeitet wird. Mit 1350 Dienststunden habe die Feuerwehr Hemsloh wieder einmal enorme Zeit in das Ehrenamt investiert, jede Minute davon war es aber wert. Die letzte größe Aktion im abgelaufenen Jahr war der Samtgemeindeweihnachtsmarkt in Hemsloh wo noch einmal annähernd alle Kameradinnen und Kameraden mit angefasst haben um auch dieses Event zu einem vollen Erfolg werden zu lassen.

Jetzt war der Zeitpunkt gekommen an dem Gemeindebrandmeister einige Kameraden für langjährige Treue zur Feuerwehr auszeichnen wollte, leider hatten mehrere Kameraden abgesagt da sie terminlich verhindert waren. Der ehemalige Ortsbrandmeister Jörg Fuchs, Tobias Wiechert und Werner Schlüter hingegen waren vor Ort. Fuchs und Wiechert erhielten aus Händen des Gemeindebrandmeisters eine Urkunde für 25 jährige aktive Mitarbeit rund um das Löschwesen. Werner Schlüter zählt mit seinen 60 Dienstjahren bereits zum festen Bestandteil der Feuerwehr Hemsloh, unter Applaus wurde ihm die Anerkennungsurkunde durch den Gemeindebrandmeister überreicht.

In ihren Grußworten berichteten Johanne Hüllmann von der Jugendfeuerwehr Rehden, Tanja Rempe als Gemeindejugendfeuerwehrwarten und Feuerwehrfrauensprecherin, Klaus Mangels seitens des Kameradschaftsbundes und Claudia Mangels von der Kinderfeuerwehr aus ihren jeweiligen Bereichen. Gemeindebrandmeister Reiner Schmidt überbrachte die Grüße der anderen Samtgemeindefeuerwehren und gratuliert allen Beförderten und Geehrten. Er berichtete von der digitalen Alarmierung. 38 der 41 geplanten Relaisstationen sind in Betrieb und die digitalen Meldeempfänger liegen in der FTZ in Wehrbleck. Sie müssen aber noch auf jedes einzelne Feuerwehrmitglied programmiert werden. Für die Samtgemeinde könnte das bis zum Ende des 2. Quartals 2020 erledigt sein. Insgesamt gab, trotz des heißen Sommers deutlich weniger Brände als im Vorjahr und auch die Fehlalarmierungen haben sich halbiert.

Seitens der politischen Ebene überbrachte Ratsfrau Sigrid Klöcker die besten Wünsche, sie ließ Bürgermeister Friedrich Sandering und Samtgemeindebürgermeister Hartmut Bloch entschuldigen, beide konnten den Termin nicht wahr nehmen. Klöcker dankte den Kameraden besonders für ihre große Hilfe beim Weihnachtsmarkt. Da bekanntlich das Beste immer zum Schluss kommt so Detlef Mackenstedt möchte ich abschließend die Neuaufnahme des Kameraden Tristan Wenk in unsere Feuerwehr bekannt geben.

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