Enno Leukering 40 Jahre in der Feuerwehr aktiv

Hemsloh- Vor 40 Jahren trat Enno Leukering in die Feuerwehr Hemsloh ein. „Enno war und ist ein sehr zuverlässiger und ehrgeiziger Kamerad“, wusste Gemeindebrandmeister Reiner Schmidt in seinen Dankesworten zu berichten.

„Dass die Feuerwehr für dich einen sehr hohen Stellenwert hat, zeigt nicht zuletzt die Tatsache, dass du eine lange Zeit als Ortsbrandmeister an der Spitze dieser Truppe gestanden hast. Dafür möchte ich dir auch im Namen deiner Kameraden einen großen Dank aussprechen“, so Schmidt.Zur sehr gut besuchten Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Hemsloh begrüßte Ortsbrandmeister Jörg Fuchs neben seinen Kameraden auch Bürgermeister Friedrich Sandering, Gemeindebrandmeister Reiner Schmidt und Wilhelm Rempe von den Alterskameraden. Das Feuerwehrjahr 2016 war aus Sicht der Einsatzstatistik ein eher ruhiges. Insgesamt zu sechs Einsätzen mussten die Hemsloher im letzten Jahr ausrücken. Viel Zeit wurde in Übungsdienste und Ausbildung investiert, diverse Kameradinnen und Kameraden nahmen an Lehrgängen in Wehrbleck und Celle teil.

Selbstverständlich sei für die Hemsloher Feuerwehr, sich aktiv am Dorfleben zu beteiligen, wo immer es die Zeit zulasse, berichtete Jörg Fuchs. Auch die Tatsache, dass die Ortschaft enormes Übungspotential hergebe, beschere der Ortsfeuerwehr mehr Arbeit als gewohnt. So haben im letzten Jahr zwei Kreisfeuerwehrbereitschaften aus anderen Landkreisen im Zuständigkeitsbereich der Hemsloher Übungen abgehalten, die unter anderem von den Kameraden aus Hemsloh vorbereitet wurden. „Und auch die Renovierung des Gerätehauses wurde im letzten Jahr erfolgreich abgeschlossen“, betonte der Ortsbrandmeister weiter.

„Es wurden einige Neuerungen an den Einsatzfahrzeugen vorgenommen sowie diverse Gerätschaften neu beschafft. Zur Zeit versehen bei uns in der Feuerwehr 30 Aktive ihren Dienst. Desweiteren haben wir zehn Alterskameraden im Kameradschaftsbund und 54 fördernde Mitglieder“, gab Fuchs bekannt.

In seinen Grußworten dankte Bürgermeister Friedrich Sandering für die hervorragende Arbeit, die die Feuerwehr verrichte. Er überbrachte auch die Grüße der Samtgemeinde und vergaß auch das obligatorische Flachgeschenk nicht.

Gemeindebrandmeister Reiner Schmidt überbrachte die Grüße der restlichen Feuerwehren der Samtgemeinde und informierte über die Geschehnisse auf Kreis- und Gemeindeebene. „Wir können sehr dankbar sein, dass wir in einer so gut funktionierenden Gemeinde leben. Alle unsere Gerätehäuser und Fahrzeuge sind auf einem modernen Stand“, führte Schmidt aus. Da solle es auch selbstverständlich sein, nicht nur mit dem anvertrauten Gerät gut umzugehen, sondern sich auch ordnungsgemäß fortzubilden. Letztere Aussage möge man allgemein sehen, denn die Zahl der nicht genutzten Lehrgangsplätze durch Fernbleiben beziehungsweise nicht ordnungsgemäßes Erscheinen am Lehrgangsort sei doch auffallend hoch.

Christian Dieckmeier stellte sich den Kameraden als neuer Samtgemeindesicherheitsbeauftragter vor und hoffte auf eine gute Zusammenarbeit. Tanja Rempe berichtete als Gemeindejugendfeuerwehrwartin von zwei sehr gut funktionierenden Jugendfeuerwehren und einer sehr gut angenommenen Kinderfeuerwehr. 

Pressewart Volker Menge

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