Mit einer guten halben Stunde Verspätung eröffnete Ortsbrandmeister Andre Rempe um kurz nach 20:00 Uhr die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Wetschen im Schützenhaus am Dückenort. Begründet war diese Verspätung damit, dass die Messgruppe sich noch auf einem Einsatz befände und man auch diesen Kameraden die Möglichkeit geben wolle an der Jahreshauptversammlung teilzunehmen.

Neben den anwesenden Kameraden galt Rempes Gruß besonders dem Samtgemeindebürgermeister Hartmut Bloch, den beiden stellv. Bürgermeister Rainer Bussmann und Ralf Höfelmann, Gemeindebrandmeister Reiner Schmidt, den Vorsitzenden der Alterskameradschaft Klaus Mangels, Kinderfeuerwehrwartin Claudia Mangels, Gemeindejugendfeuerwehrwartin Tanja Rempe, den scheidenden Jugendfeuerwehrwart Bernhard Lanz sowie allen Ratsmitgliedern und Gästen.

Neun mal wurde die Feuerwehr Wetschen im abgelaufenen Jahr alarmiert davon alleine fünf Mal die Messgruppe. Auch wenn bei diesen fünf Einsätzen ein Eingreifen nicht jedes Mal erforderlich wurde, so sei diese Einheit dennoch eine wichtige und richtige Einrichtung. 1400 Stunden absolvierten die Kameraden unter anderem bei Lehrgängen, Einsätzen, Diensten und anderen.

Leider habe sich die allgemeine Dienstbeteiligung ein wenig verschlechtert, so Rempe. Er wünsche sich das jeder einzelne sich vielleicht mal wieder ein wenig Zeit nehmen würde um den einen oder anderen Dienst zu besuchen. Der Ausbildungsstand sei jedoch auf einem guten Level, diverse Kameradinnen und Kameraden haben an Ausbildungen und Lehrgängen teilgenommen.

Die Renovierungsarbeiten in und am Feuerwehrhaus konnten im August endgültig abgeschlossen werden so das man den benachbarten Feuerwehren Anfang September bei einem kleinen Frühschoppen das Ergebnis präsentieren konnte.

An den Ausführungen von Schriftführerin Claudia Kreutzer sowie Kassenführerin Nadine Buck gab es nichts zu beanstanden, seitens der Kassenprüfer bescheinigte Wilhelm Fröhlking eine saubere Kassenführung und beantragte die Entlastung des Kommandos.

Den Berichten der einzelnen Warte war zu entnehmen das unterm Strich alles bestens läuft, lediglich bei der Wettbewerbsgruppe bestünde derzeit ein leichtes Personalproblem wusste Gruppenführer Jonas Heidbrink zu berichten. Aber daran werde gearbeitet, er sei zuversichtlich bei den Gemeindewettbewerben eine leistungsstarke Truppe auf dem Platz präsentieren zu können.

Aus Händen von Reiner Schmidt erhielt Hans Hermann Kahling eine Dankesurkunde für 40 jährige Zugehörigkeit zur Feuerwehr Wetschen. Die Kameraden Gerrit Seevers und Henning Bloch wurden durch Ortsbrandmeister Andre Rempe zu Hauptfeuerwehrmännern befördert. Bennet Meins wurde einstimmig zum neuen Gerätewart gewählt und löst damit Silko Schmidt ab der dieses Amt aus Zeitgründen zur Verfügung stellte.

Hartmut Bloch gratulierte allen Geehrten und beförderten Kameraden und dankte dafür das trotz eines enormen Zeitaufwandes die Feuerwehr noch gut läuft und man immer noch Zeit findet um überregionale Aufgaben wahr zu nehmen.

Mit der in Eigenregie getätigten Neubeschaffung eines MTW der im laufe des Jahres durch Eigenleistung fertig gestellt werden solle, haben es die Kameraden zum wiederholten Male geschafft ein einsatzbereites Fahrzeug zu einem relativ niedrigen Preis für ihren Fuhrpark zu beschaffen.

Auch Gemeindebrandmeister Reiner Schmidt schloss sich den Glückwünschen an, er informierte die Versammlung über anstehende Anschaffungen auf Samtgemeindeebene. Unter anderem würde in diesem Jahr die Ortsfeuerwehr Wetschen komplett mit neuen Helmen ausgestattet werden.

Rainer Bussmann überbrachte als stellv. Bürgermeister von Wetschen die besten Grüße des Rates. Sein Dank galt allen Kameraden das sie eine ständige Sicherheit für die Einwohner von Wetschen gewährleisten würden.    

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