Großübung in Diepholz
Zum abendlichen Workout lud die Ortsfeuerwehr insgesamt 120 Einsatzkräfte bestehend aus Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei ein. Um 18:46 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Diepholz und ein Rettungswagen der Rettungswache Diepholz, zu einer angenommenen Personenrettung alarmiert. Als das erste Fahrzeug der Feuerwehr am Schlossturm eingetroffen war, stürmte sogleich eine Person auf die Einsatzkräfte zu, und berichtete in Panik die dramatische Lage. Eine Schulklasse sei im Turm der komplett verraucht sei, daraufhin lief sie völlig aufgelöst zurück in das Brandobjekt. Sofort wurden weitere Kräfte nachgefordert. Die Ortsfeuerwehren Aschen und Heede, sowie in Anbetracht der Lage viele Atemschutzgeräteträger zu benötigen, die Ortsfeuerwehren Wetschen und Rehden.
Der Rettungsdienst löste ebenfalls Großalarm aus, so dass ein weiterer RTW sowie die Schnelle Einsatzgruppe SÜD zur Einsatzstelle berufen wurden. Der erste Atemschutztrupp betrat zur Erkundung die engen Gänge des Turmes, und sie trafen sogleich auf die ersten Opfer. Diese wurden von der Truppe der RUD (realistischen Unfalldarstellung) der Bereitschaft Lemförde gestellt, und forderten den Einsatzkräften alles ab.
Selbst die Übungsausarbeiter waren das ein oder anderen mal nicht sicher, ob die RUDs noch spielen, oder wirklich eine Verletzung hatten. Der zum Teil verrauchte Turm, tat sein Übriges um den Einsatzkräften zu Höchstleistungen zu treiben, körperlich aber eben auch emotional in Anbetracht der schreienden und weinenden Opfer im Turm. Insgesamt hieß es 8 Verletzte aus dem Turm schonend aber auch zeitnahe ins Freie zu bringen. Bei einer verletzten Person musste besonders schonend vorgegangen werden, da diese eine Wirbelsäulenverletzung hatte und mit einem Rettungsbrett und Halskrause gerettet werden musste.
Fünf verletzte Personen sollten mittels Drehleiter aus dem Turm gerettet werden, wovon drei nicht mehr selbstständig gehen konnten, und somit durch das enge Treppenhaus liegend bzw. tragend gerettet werden mussten.Und als wäre dies nicht schon genug Arbeit, spielten die Übungsleiter einen Atemschutznotfall ein, was heißt, das ein Atemschutztrupp bei der Erkundung des Turmes den Funkspruch +++MAYDAY MAYDAY MAYDAY+++ funkt, und somit eine schnelle Rettung durch den Rettungstrupp benötigen. Auch diese Aufgabe wurde mit Bravour bestanden.
Damit war die Übung allerdings noch lange nicht beendet. Außerhalb des Turmes wurden alle Verletzten an den Rettungsdienst übergeben, gesichtet und direkt in die RTW zur weiteren Behandlung verbracht. Das breite Verletzungsmuster arbeiteten die Rettungskräfte von den Bereitschaften aus Diepholz, Lemförde sowie der Regelrettungsdienst professionell ab. Insgesamt kann man sagen, dass die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr, Rettungsdienst und SEG SÜD reibungslos funktioniert hat, und diese Übung wieder mal gezeigt hat, wie eng wir alle zusammen an einem Strang ziehen.
Körperliche Fitness ist für Feuerwehrleute essenziell – das erkannten vor zehn Jahren auch drei Kameraden der Ortsfeuerwehr Rehden, als sie zu später Stunde die Idee einer Sportgruppe ins Leben riefen. Was damals als spontane Eingebung begann, hat sich über die Jahre zu einer festen Institution entwickelt. Zum 10-jährigen Bestehen der Sportgruppe feierten die Feuerwehrsportler nun
Am heutigen Freitag wurde Claus Mackenstedt nachträglich für weitere sechs Jahre als Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Rehden ernannt. Bereits seit 2011 bekleidet Mackenstedt dieses verantwortungsvolle Amt und startet nun in seine dritte Amtsperiode – eine bemerkenswerte Leistung, die in Ehrenämtern nicht selbstverständlich ist. Die Ernennungsurkunde wurde ihm von Samtgemeindebürgermeister Magnus Kiene überreicht. In einer kurzen Laudatio
Am vergangenen Samstag fand die Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Wetschen statt, bei der Ortsbrandmeister Karsten Scharrelmann einen umfassenden Jahresbericht präsentierte. In diesem Jahr leistete die Feuerwehr insgesamt 17 Einsätze, wobei besonders der Großbrand in Wetscherhardt am 23. März 2024 hervorgehoben wurde. Dieser Einsatz stellte die Kameraden vor große Herausforderungen und erforderte eine hervorragende Zusammenarbeit. Seniorchef Heinrich
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Rehden wurden zahlreiche Mitglieder für ihre langjährige Treue und ihren unermüdlichen Einsatz geehrt. Kreisabschnittsleiter Süd, Norman Wolf, überreichte das Niedersächsische Feuerwehr-Ehrenzeichen für 25 Jahre Dienstzeit an Tobias Dizij, Jörg Grote und Daniel Wesemann. Zudem erhielt der Erste Hauptfeuerwehrmann Heinz Schmidt das Abzeichen des Landesfeuerwehrverbands Niedersachsen für 60-jährige Mitgliedschaft. Worte