In diesem Jahr wird unsere Feuerwehr 100 Jahre alt. Mit Blick auf die Mai diesen Jahres stattfindende Jubiläumsveranstaltung leitete Ortsbrandmeister Andre Rempe die diesjährige Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Wetschen ein. Zu 13 Einsätzen rückte die Feuerwehr in den zurückliegenden 12 Monaten aus. Bedenklich sei, so Rempe, das einer der größten Einsätze, ein Strohmietenbrand vermutlich vorsätzlich gelegt wurde, da eine Selbstentzündung zu dieser Jahreszeit (dieser Einsatz war im Dezember) zu nahezu 100% ausgeschlossen werden könne. Nichts desto trotz wurden alle Einsätze nach besten Wissen und Gewissen abgearbeitet. Das eine Großübung eben zum üben ausgearbeitet wird, zeigte sich auf einem großen landwirtschaftlichen Betrieb im Wetscher Bruch. Einige nicht optimal gelaufene Tätigkeiten wurden entdeckt, besprochen und werden sicherlich künftig nicht mehr passieren, so der Wetscher Ortsbrandmeister. Bei den 20 angesetzten Diensten wurden 650 Stunden von den Kameraden geleistet. Die Dienstbeteiligung ist Dank einiger neuer Kameraden leicht angestiegen im letzten Jahr. Neben den unzählig vielen Stunden die die Aktiven in der Ortsfeuerwehr verrichtet haben, sind außerdem eine ganze Reihe Kameradinnen und Kameraden auf Samtgemeinde bzw. Kreisebene in der Feuerwehr tätig. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle einmal ganz rechtherzlich bei Euch bedanken, so Rempe. Im Rahmen des Tagesordnungspunktes Dienstgradverleihungen verlieh Ortsbrandmeister Andre Rempe folgenden Kameraden einen höheren Dienstgrad. Jonas Heidbrink und Bennet Meins Feuerwehrmann, Thorsten Dünnemann erster Hauptfeuerwehrmann und Tanja Rempe Hauptlöschmeisterin. Der stellvertretende Kreisbrandmeister Dieter Berg ehrte Helmut Bürgel und Thorsten Dünnemann für 25 jährige Zugehörigkeit zur Feuerwehr. Bereits seit 50 Jahren hält der Kamerad Heinrich Schröder unserer Feuerwehr die Treue, so Berg der an diesem Abend ein „Heimspiel“ hatte. In seinen Grußworten dankte Samtgemeindebürgermeister Hartmut Bloch für die Einladung und überbrachte die Grüße von Rat und Verwaltung. Sehr erfreuliche Nachrichten hatte der Verwaltungschef der Versammlung mit zu teilen, so sei man nach einer kürzlich durchgeführten Begehung des hiesigen Feuerwehrhauses zu dem Entschluss gekommen, das einiges passieren müsse da das Dach undicht und der Platz einfach zu eng ist. Geplant ist die energetische Renovierung des Daches sowie der Anbau seines Stellplatzes. Wann genau dieses Bauvorhaben beginnt, konnte allerdings noch nicht genau gesagt werden. Gemeindebrandmeister Reiner Schmidt gab einen Überblick der Aktivitäten auf Samtgemeindeebene und griff noch einmal das Thema Übung im Wetscher Bruch auf, wenn wir auf Übungen keine Fehler mehr machen dürfen bzw. wenn alles auf Anhieb klappen muss, können wir uns solche Szenarien künftig sparen. Übungen sind nun einmal da um sich auf den Ernstfall vorzubereiten und erlerntes dann effektiv umsetzen zu können.

Weitere Berichte

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