Ortsbrandmeister Heiko Kenneweg und Bürgermeister Detlev Osterbrink danken Feuerwehrmännern für ihren Einsatz

BARVER (vm) „Die Sanierung des Gerätehaus der Feuerwehr Barver ist so gut wie abgeschlossen. Die Arbeiten, die am 31. Mai letzten Jahres begonnen wurden, konnten zügig und immer im vorgesehenen Zeitplan abgearbeitet werden, sagte Ortsbrandmeister Heiko Kenneweg in der jüngsten Hauptversammlung. Mit dem Bau eines zusätzlichen Stellplatzes und einer energetischen Sanierung des Gebäudes stehe den Barveraner Feuerwehrkameraden nun wieder ein ausreichend großes und modernes Feuerwehrhaus zur Verfügung. Kennewegs Dank galt an dieser Stelle den Kameraden, die in unzählig vielen Stunden ihre Arbeitskraft unentgeltlich zur Verfügung gestellt hatten.

Im abgelaufenen Jahr hatte die Ortsfeuerwehr sieben Einsätze abzuarbeiten, die in vier technische Hilfeleistungen, zwei Brandeinsätze und eine Übung aufzuteilen sind. Desweiteren habe die Wettbewerbsgruppe unter anderem am Wehrblecker Kuppelkontest teil genommen und einen guten sechsten Platz belegen können, so Schriftwart Henry Tatje. Sehr interessant war der letztjährige UVV-Dienst, der das Thema „Atemschutz“ beinhaltete. Die Kameraden der Ortsfeuerwehr Diepholz stellten auf diesem Dienst den neuen Gerätewagen Gefahrgut vor.

Seine erste offizielle Amtshandlung hatte der neue stellvertretende Gemeindebrandmeister Michael Mangels an diesem Abend zu vollziehen. Für 25 jährige Zugehörigkeit zur Feuerwehr überreichte er Michael Schumacher und Torsten Rieger eine Erinnerungsurkunde und heftete ihnen als äußeres Zeichen des Dankes eine Nadel an.

Gemeindejugendfeuerwehrwart Klaus Niermeyer informierte die Versammlung über die Platzierungen der einzelnen Gruppen der Jugendfeuerwehr auf den verschiedensten Veranstaltungen. Er betonte einmal mehr, wie wichtig es sei, die Jugendlichen die aus Altersgründen aus der Jugendfeuerwehr austreten müssen, in die aktive Feuerwehr zu übernehmen. Leider komme es vermehrt vor, dass das Interesse daran von Seiten der Jugendlichen immer öfter nicht bestehe. Es müsse daran gearbeitet werden, den Jugendlichen die Arbeit in der Feuerwehr schmackhaft zu machen.

Bürgermeister Detlev Osterbrink überbrachte die besten Grüße von Rat und Verwaltung. Er dankte den Kameraden dafür, dass sie rund um die Uhr für ihre Mitbürger da sind.

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